Batumi ist eine georgische Stadt, in der Moderne auf Tradition trifft und eine Atmosphäre schafft, die selbst die erfahrensten Reisenden überraschen kann. Was gibt es in Batumi zu sehen? Hier gibt es alte Festungen, die neben modernen Türmen stehen, grüne Alleen, die Gemütlichkeit schaffen, und architektonische Kontraste, die die Stadt besonders machen. Diese Stadt steht nie still: tagsüber – sonnige Strände, abends – die Lichter der Wolkenkratzer, nachts – ruhige Innenhöfe, die nach Kaffee und frischem Gebäck duften.
Das Stereotyp von Batumi als reinem Sommerkurort ist längst überholt. Naturliebhaber finden Einsamkeit im botanischen Garten, Kunstliebhaber bewundern die Straßenskulpturen, und Gastronomietouristen entdecken die vielschichtigen Aromen der adscharischen Küche.

Die interessantesten Orte in der georgischen Stadt
Batumi ist nicht nur eine Stadt, sondern ein lebendiger Mythos, verkörpert in Glas, Beton und Bronze. Hier vereinen sich alte Gebäude, moderne Wolkenkratzer und futuristische Strukturen, die das einzigartige Aussehen der Stadt schaffen. Die Sehenswürdigkeiten von Batumi überraschen mit ihrer Vielfalt, und jede von ihnen birgt ihre eigene Geschichte und Legende.
Die besten Sehenswürdigkeiten in Batumi:
- Platz Europa – das historische Zentrum der Stadt, wo georgische und europäische Architektur verschmelzen. Hier befinden sich die Uhren mit astronomischem Zifferblatt im Stil der Renaissance. Sie zeigen nicht nur die Zeit an, sondern auch die Position der Planeten und Sterne. Der Platz ist besonders schön am Abend, wenn die Gebäude beleuchtet werden.
- Alphabetischer Turm – eine 130 Meter hohe Konstruktion, stilisiert als DNA-Struktur. Auf seiner Oberfläche sind Buchstaben des georgischen Alphabets aufgetragen, die die Einzigartigkeit der georgischen Schrift betonen. Oben befindet sich eine Aussichtsplattform mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt und das Meer.
- „Ali und Nino“ – eine kinetische Skulptur, die die tragische Liebe zwischen einem aserbaidschanischen Jungen und einem georgischen Mädchen symbolisiert. Die Figuren bewegen sich aufeinander zu, vereinen sich und trennen sich dann wieder, was den ewigen Konflikt zwischen Gefühlen und Umständen zeigt. Die Skulptur sieht besonders beeindruckend aus in der Dunkelheit dank der künstlerischen Beleuchtung.
- Chacha-Turm – ein Turm, der als Brunnen gedacht war, aus dem jeden Tag echter georgischer Chacha fließen sollte. Aber das Projekt wurde nie vollständig umgesetzt, und der Brunnen funktioniert nur als architektonisches Objekt. Heute ist dies einer der am meisten fotografierten Orte der Stadt.
- Batumi Boulevard – die längste Promenade an der Küste Georgiens, die sich entlang des Schwarzen Meeres über 7 Kilometer erstreckt. Hier kann man moderne Kunstobjekte, Musikbrunnen und malerische Alleen sehen, die eine besondere Atmosphäre für Erholung schaffen.
- Georgische Oper – ein Gebäude, das klassische Architektur und Elemente des nationalen Stils vereint. Ihr Repertoire umfasst Weltmeisterwerke der Oper und des Balletts sowie Inszenierungen georgischer Komponisten.
- Neptunbrunnen – eine Kopie des berühmten italienischen Brunnens in Bologna. Die zentrale Figur ist der mythologische Meeresgott, umgeben von Statuen, die Überfluss und Reichtum symbolisieren. Die abendliche Beleuchtung verleiht dem Brunnen einen besonderen Charme.
Was gibt es noch in Batumi zu sehen? Die Stadt bietet nicht nur architektonische Sehenswürdigkeiten, sondern auch eine Atmosphäre, in der Kultur, Kunst und nationale Traditionen miteinander verschmelzen.
Wann nach Batumi reisen: die ideale Reisezeit
Die Wahl des Reisezeitpunkts nach Batumi hängt von den Vorlieben ab. Die Badesaison beginnt im Juni und dauert bis Mitte September. Der Sommer erfreut mit warmem Meer und aktivem Nachtleben, aber es ist auch die Hochsaison mit hohen Unterkunftspreisen. Der Herbst ist die goldene Zeit für diejenigen, die Menschenmassen vermeiden möchten: mildes Klima, frische Früchte, Weinsaison.
Im Winter bietet Batumi einen ruhigen Lebensrhythmus, gemütliche Cafés und Spaziergänge an leeren Stränden. Dies ist die ideale Zeit, um den kulturellen Teil der Stadt kennenzulernen. Im Frühling erwacht die Stadt in blühenden Alleen zum Leben, und Bergwege werden für Wanderungen zugänglich. Wann man nach Batumi fährt, hängt von den Reisezielen ab. Strände im Sommer, Natur im Frühling und Herbst, städtischer Rhythmus im Winter.
Wie man nach Batumi kommt: alle Möglichkeiten
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in die Stadt zu gelangen. Die bequemste Option ist das Flugzeug: Der internationale Flughafen empfängt Flüge aus vielen Ländern. Inlandsflüge von Tiflis dauern etwa eine Stunde.
Die Zugverbindung nach Tiflis ist komfortabel, moderne Züge überwinden die Strecke in 5 Stunden. Für diejenigen, die in Georgien mit dem Bus oder Auto unterwegs sind, stehen Schnellstraßen zur Verfügung, und die Landschaft entlang der Strecke macht die Fahrt malerisch.
Schöne Orte in Batumi: die besten Fotolocations
Neben architektonischen Meisterwerken bietet die Stadt außergewöhnliche natürliche Sehenswürdigkeiten. Lassen Sie uns einige davon betrachten.
Der botanische Garten ist der größte an der Schwarzmeerküste des Kaukasus. Hier sind über fünftausend Pflanzenarten aus verschiedenen Teilen der Welt vertreten. Das Landschaftsdesign des Gartens vermittelt das Gefühl einer Reise durch verschiedene Klimazonen: asiatische Subtropen, mediterrane Hügel, exotisches Südamerika. Jede Ecke des Gartens bietet einen exklusiven Hintergrund für Fotos, sei es riesige Magnolien, Sequoia-Alleen oder blühende Rhododendren.
Der Wasserfall Mahuntseti ist eines der malerischsten Naturwunder der Region. Das Wasser, das aus einer Höhe von 20 Metern fällt, erzeugt einen leichten Nebel, der an sonnigen Tagen zu einem Regenbogen wird. Neben dem Wasserfall befindet sich die Bogenbrücke der Königin Tamara, die im 11. Jahrhundert ohne einen einzigen Nagel gebaut wurde. Dieser Ort ist nicht nur ideal für Fotos, sondern hat auch historischen Wert.
Für diejenigen, die Panoramablicke suchen, ist der Ajariani-Berg eine ausgezeichnete Wahl. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf Batumi, das Meer und die umliegenden Bergketten. Abends, wenn die Stadt von Tausenden Lichtern erleuchtet wird, erhalten die Fotos eine besondere Tiefe.
Die besten Fotolocations in Batumi:

- Botanischer Garten – exotische Pflanzen und endlose Meerblicke.
- Wasserfall Mahuntseti – starke Wasserströme zwischen Felsen und dichten Wäldern.
- Bogenbrücke der Tamara – alte Architektur umgeben von malerischer Natur.
- Platz Europa – historisch und modern in einem Bild.
- Berg Ajariani – Panoramablicke, besonders beeindruckend bei Sonnenuntergang.
Schöne Orte in Batumi bieten eine enorme Vielfalt an Eindrücken: von natürlicher Stille und Gelassenheit bis hin zu städtischen Landschaften und architektonischen Meisterwerken.
Was in Batumi zu sehen ist: Schlussfolgerungen
Batumi ist eine Stadt, in der Moderne auf alte Traditionen trifft. Spaziergänge an der Promenade, Verkostung der adscharischen Küche, Erkundung der Bergwege – hier findet jeder etwas zu sehen. Die Stadt offenbart sich nicht sofort, sondern allmählich und hinterlässt Eindrücke, die man immer wieder erleben möchte.